Es gibt wichtige und vielfältige Gründe für die Nutzung erneuerbarer Energien und somit für den Klimaschutz: die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, Flexibilität und Zukunftssicherheit, Einsparung von Strom- und Heizkosten sowie frisches, gesundes Warmwasser. Ein weiterer Vorteil sind aktuelle Förderungen – so wird Klimaschutz energie- und kosteneffizient.


Wie lassen sich der Einsatz erneuerbarer Energien und möglichst geringe Kosten bestmöglich kombinieren? Unsere Experten rund um das Thema Heizen helfen Ihnen dabei, sowohl die richtigen Förderungen für finanzielle Unterstützung zu finden als auch die richtige Wahl des technischen Ansatzes für optimale Heizkosten zu treffen. Somit erreichen wir die größtmögliche Unabhängigkeit von traditionellen Energielieferanten sowie eine starke Reduktion der Heizkosten. Unser Heizungsexperte Kai Forg erklärt die aktuellen Umstände: „Die CO2-Steuer betrifft uns in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Zusammengenommen liegen der Verbrauch von Heizung und Strom bei 25 Prozent, gemessen am gesamten Ausstoß. Hier liegt also für jeden Eigenheimbesitzer ein großes Einsparpotenzial.“

Doch was macht ein Heizsystem zur optimalen individuellen Lösung? „Heizsysteme bestehen aus mehreren Komponenten, die alle jeweils großen Einfluss auf die Heizkosten und Effizienz haben“ erklärt Kai Forg. Das Wärmezentrum ist ein Speicher, der erwärmtes Wasser aus unterschiedlicher Erzeugung „puffern“ kann. Möglich ist dies beispielsweise aus Sonnenenergie, der Nutzung von Pellets und aus der Außenluft. Die richtige Wahl des Heizsystems verringert Laufzeiten und spart somit Energie – und damit langfristig viel Geld. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist hygienisch einwandfreies Trinkwasser: Bereits nach kurzer Nutzungsdauer können Warmwasserspeicher verkalkt und voller Ablagerungen sein. Das darin enthaltene Wasser wird weiterhin ohne Filter in die Rohre und direkt zur Dusche und in den Wasserhahn geleitet. Eine bessere Lösung bieten moderne Frischwasserstationen, die in Kombination mit einem Wärmezentrum langfristig für frisches und hygienisches Wasser sorgen.

Bei der Wärmeverteilung empfiehlt sich ein hydraulischer Abgleich, bei dem alle Räume gleichmäßig und zeitgleich mit Wärme versorgt werden – zudem ist dieser eine Grundvoraussetzung für die Einsparung von Heizkosten, die Senkung von Stromkosten sowie die Vermeidung von Fließgeräuschen. Für die Inanspruchnahme von Förderungen ist der hydraulische Abgleich zwingend erforderlich.

Inwiefern sich die Wärmeerzeugung auf den CO2-Verbrauch auswirkt, hängt von der Heizungsart ab: Photovoltaik- und Solaranlagen arbeiten CO2-frei, Holzpellets sind CO2-neutral. Die Modernisierung von Gas- und Ölbrennwertanlagen reduziert das ausgestoßene CO2, wohingegen die Nutzung von Brennstoffzellen, Blockheizkraftwerke und Wärmepumpen CO2-effizient ist. Um die Wärmeabgabe und somit ebenfalls die Heizkosten zu optimieren, können die Heizflächen an den Wärmeerzeuger angepasst werden. So bietet sich beispielsweise eine Fußbodenheizung zum Heizen und Kühlen an.

Jedes Heizsystem wird unterschiedlich gefördert. Die jeweilige Förderhöhe ist dabei nach den technischen Ausführungen des Heizsystems gestaffelt. So wird ein herkömmliches Brennwertgerät nicht gefördert. Bei einer energieeffizienten Ergänzung jedoch, durch die ein Hybrid-System entsteht, beginnt die Förderung schon ab 30 Prozent. Die Förderungen orientieren sich sowohl an der Art der Heizungsanlage als auch an der Gebäudeart. Solarthermieanlagen werden mit einem Fördersatz von 30 Prozent bedacht. Pelletheizungen und Wärmepumpen werden in bestehenden Gebäuden mit 35 Prozent gefördert. Bei dem Austausch einer alten Ölheizung liegt der Fördersatz sogar bei 45 Prozent. „Neben der Wahl des richtigen Heizsystems ist es wichtig, auch die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten zu nutzen“ fasst Heizungsexperte Kai Forg zusammen. „Wir helfen unseren Kunden dabei, aktiv und nachhaltig zum Klimaschutz beizutragen. Dabei suchen wir für jeden Kunden nach der individuell besten und effizientesten Lösung.“

Haben wir auch Ihr Interesse geweckt? Wir beraten Sie gerne unverbindlich und maßgeschneidert. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Heizungsspezialisten und SHK-Meister Kai Forg unter (0221) 88 88 96-0