Es stehen 2024 im Klimatransformationsfonds 16,7 Milliarden Euro für die Gebäudesanierung und die Umstellung auf eine klimafreundliche Heizung zur Verfügung. Ob es auch 2025 wieder entsprechend hohe Mittel gibt, ist noch unklar. Zusätzlich gibt es attraktive Kreditangebote." Der Experte rät, den Heizungstausch jetzt anzugehen, um sich die Fördersumme zu sichern und vor kommenden Preissteigerungen für fossile Brennstoffe zu schützen.
Diverse Studien zeigen: Wärmepumpenheizungen sind im Lebensdauerzyklus kostengünstiger als Gasheizungen. Das trifft sowohl für unsanierte als auch teilsanierte Altbauten zu. „Im Prinzip gab es nie einen besseren Zeitpunkt, auf die Wärmepumpe umzusteigen – und sehr wahrscheinlich wird es nie wieder einen besseren Zeitpunkt geben", so Burkhard Max. „Die Entscheidung birgt auch kein Risiko: Mit einer Wärmepumpe sind Eigenheimbesitzer immer auf der sicheren Seite – völlig egal, welche Regelungen die Zukunft bringt." Die Wärmepumpe wird im so genannten Heizungsgesetz explizit als eine Erfüllungsoption der jetzigen und künftigen Anforderungen genannt. „Darüber hinaus schützt eine Wärmepumpe auch davor, dass man sich an ein mögliches Fernwärmenetz anschließen muss", weiß Burkhard Max.
Hausbesitzer, die den Heizungstausch angehen, aber nicht auf die Auszahlung der Fördergelder warten wollen, haben die Möglichkeit, ihr Vorhaben zu finanzieren. Dafür eignen sich beispielsweise die KfW-Programme „Ergänzungskredit Nr. 359" und „Ergänzungskredit Plus Nr. 358". Ein anderes Beispiel ist die Commerzbank, die für Maßnahmen zur energetischen Modernisierung von Immobilien einen „Klimakredit" anbietet: Bis zu 80.000 Euro zu einem Zinssatz ab 5,19 Prozent lassen sich volldigital und unkompliziert beantragen – und das ohne Eintragung einer Grundschuld.
Weitere Informationen zur Förderung und zu diversen Finanzierungsmöglichkeiten gibt es bei Stiebel Eltron: www.stiebel-eltron.de/finanzierung