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NEWS



28.08.2024  ·  Wasser
So gelingt Ordnung halten im Bad:

Mit durchdachter Einrichtung den Dingen einen festen Platz geben • Praktische Waschbecken mit Ablageflächen • Waschtischunterschränke schaffen Stauraum • Spiegelschränke optimieren den Waschplatz • Regale und Schränke nutzen den Platz an der Wand • Accessoires für noch mehr Komfort

Tubenchaos am Waschbecken, zu wenig Stauraum und ständig das Gefühl, aufräumen zu müssen? Eine klug gewählte Badezimmereinrichtung mit durchdachten Stauraumlösungen bietet den kleinen und großen Dingen des Badalltags ein Zuhause und sorgt so für optische Ruhe. Wenn alles seinen festen Platz hat, fällt es viel leichter, nachhaltig Ordnung zu halten.

Der optimale Waschplatz

Ordnung fängt beim Waschbecken an: Seitliche Ablageflächen, die durch einen Steg vom Nassbereich separiert sind, eignen sich perfekt für alles, was immer griffbereit sein soll.
Gerade in kleineren Bädern ist der Raum unter dem Waschecken besonders wertvoll. Klassiker sind Waschtischunterschränke in vielfältigen Varianten und Ausführungen. In ihren Fächern und Schubladen können Badutensilien übersichtlich und griffbereit verstaut werden. Hochwertige Einrichtungssysteme schaffen zusätzliche Ordnung.
Eine perfekte Stauraum-Ergänzung sind Spiegelschränke, die den Waschplatz zudem optimal ausleuchten. Beidseitig verspiegelte Türen, eine verspiegelte Rückwand, Einlegeböden aus Glas, eine praktische Steckdoseneinheit sowie eine Magnetleiste für kleine metallische Gegenstände sorgen für mehr Komfort im Alltag.

Wände bestmöglich ausnutzen

Für Badezimmer mit begrenztem Platzangebot sind Wandregale eine flexible Möglichkeit, zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Dort angebracht, wo der Platz sonst verloren wäre, z.B. über dem WC oder der Wanne, bieten sie eine praktische Aufbewahrungslösung und setzen gleichzeitig stilvolle Akzente.
Handtücher, Kosmetikartikel oder andere Utensilien lassen sich elegant verstauen und werten das Badinterieur optisch auf.
Wenn der Platz ausreicht, um ein weiteres Möbelstück zu platzieren, sind passende Hoch- oder Halbhochschränke sinnvoll: Durch ihre schmale, hohe Form bieten sie viel Abstellfläche bei vergleichsweise geringem Raumbedarf.

Accessoires schaffen Verbindung

Handtuchhalter, Zahnputzbecher oder WC-Bürste sind nützliche Alltagshelfer, die Ordnung schaffen und gleichzeitig den Komfort erhöhen. Für alle Bereiche im Bad gibt es passende Accessoires, abgestimmt auf das Design und die Oberfläche der Armaturen. Im Zusammenspiel ergeben sie ein einheitliches, hochwertiges Erscheinungsbild.

13.08.2024  ·  Wärme
Photovoltaikanlage & Wärmepumpe erhöhen den Immobilienwert

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann den Preis des Hauses um 20 Prozent steigern. Häuser mit Wärmepumpe erlösen rund ein Drittel höhere Preise als Häuser ohne. Bei Häusern mit Photovoltaik und/oder Wärmepumpe ist der Angebotspreis 2024 bis zu 9 Prozent höher als 2021. Der Anteil von Häusern mit Photovoltaik und Wärmepumpe zum Kauf steigt: +3 Prozent bei der Ausstattung mit Photovoltaik und +2 Prozent bei Einbau einer Wärmepumpe.

Das Gebäudeenergiegesetz hat neue Tatsachen geschaffen: Spätestens ab Mitte 2028 soll bei neuen Heizungen die Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie verbindlich werden. Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen gelten dabei als ein geeignetes Mittel, um das Eigenheim auf einen guten Energiestandard zu bringen. Schon jetzt hat diese Ausstattung eine positive Auswirkung auf den Preis - besonders Häuser mit Wärmepumpe haben einen Verkaufspreis, der im Durchschnitt 43 Prozent höher ist als bei Häusern ohne.

"Hausbesitzer:innen müssen sich im Zuge der Energiewende mit neuen Formen des Heizens auseinandersetzen. Bereits jetzt können wir sehen, dass eine moderne Energieversorgung und eine höhere Energieeffizienzklasse sich positiv auf den Wert der Immobilie auswirken" , sagt Christoph Barniske, Vice President Product bei ImmoScout24. "Es lohnt sich, die Möglichkeiten und Förderungen einer Sanierung zu prüfen."

Photovoltaikanlagen und Wärmepumpe treiben die Angebotspreise für Häuser nach oben

Für ein Haus mit einer Photovoltaikanlage werden im Durchschnitt 3.644 Euro pro Quadratmeter verlangt. Das sind 20 Prozent mehr pro Quadratmeter als für ein Haus ohne, das im Durchschnitt für 3.049 Euro pro Quadratmeter angeboten wird. Häuser mit Wärmepumpe werden im Gegensatz für 4348 Euro pro Quadratmeter angeboten - ein Preis, der 43 Prozent höher ist als für Häuser ohne Wärmepumpe. Wer beides in dem Haus zusammen bringt, verlangt durchschnittlich 50 Prozent mehr. Das zeigt eine ImmoScout24-Analyse zum Zusammenhang von Angebotspreis und Ausstattung von Heizungssystemen, die ohne fossile Brennstoffe funktionieren.

Zu beachten ist, dass Wärmepumpen häufiger in Neubauten vorzufinden sind, welche aufgrund der Baukosten einen höheren Kaufpreis aufweisen als Objekte im Bestand. Auch haben diese Gebäude insgesamt eine bessere Energieeffizienzklasse, was sich - neben der Lage - ebenfalls positiv auf den Verkaufspreis auswirkt. Für Hauseigentümer:innen bietet ImmoScout24 eine Vergleichsplattform sowohl für Photovoltaik- als auch für Wärmepumpen-Installation an. Zudem gibt der Modernisierungsrechner von ImmoScout24 in wenigen Schritten eine Kosteneinschätzung für geplante Modernisierungsmaßnahmen.

Häuser mit Photovoltaik bzw. Wärmepumpe sind seit 2021 bis zu 9 Prozent im Wert gestiegen

Seit 2021 steigen Häuser mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage im Wert. Durch steigende Energiepreise und das Gebäudeenergiegesetz ist eine bereits vorhandene, alternative Versorgung mit Strom und Wärme ein großer Vorteil sowohl für Verkäufer:innen als auch Käufer:innen. Mit einer Photovoltaikanlage ist der durchschnittliche Angebotspreis im Jahr 2024 (3.644 Euro) um 5 Prozent höher als für Häuser mit PV-Anlage im Jahr 2021 (3.458 Euro). Bei Häusern mit Wärmepumpe ist der Verkaufswert zwischen 2021 und 2024 um 6 Prozentpunkte gestiegen. Häuser mit Photovoltaikanlage und Wärmepumpe werden 2024 für 9 Prozent mehr angeboten als vor drei Jahren, während der Angebotspreis von Einfamilienhäusern ohne diese Ausstattung deutschlandweit im selben Zeitraum um 2 Prozent gestiegen ist.

Das Angebot an Immobilien mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage nimmt zu

Im Jahr 2021 lag der Anteil von Einfamilienhäusern mit Photovoltaikanlage bei 5 Prozent und von Häusern mit Wärmepumpe bei 3 Prozent. Im Jahr 2024 sind 8 Prozent der zum Kauf angebotenen Einfamilienhäuser, die aktuell zum Verkauf angeboten werden, mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und 5 Prozent mit einer Wärmepumpe. Besonders viele Häuser mit Wärmepumpe findet man im Landkreis Cloppenburg. Fast jedes vierte zum Kauf angebotene Haus besitzt dort eine Wärmepumpe (22 Prozent). In den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Landshut hat jedes fünfte Haus eine Photovoltaikanlage auf dem Dach (20 Prozent).

Die Preisdaten finden Sie im Medienbereich von ImmoScout24.

Methodik

Ausgewertet wurden Häuser zum Kauf, die im zweiten Quartal 2024 und im zweiten Quartal 2021 bei ImmoScout24 inseriert wurden und bei denen entsprechende Angaben zu Photovoltaik bzw. Wärmepumpe gemacht wurden.

Über ImmoScout24

ImmoScout24 ist die führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seit 25 Jahren revolutioniert ImmoScout24 den Immobilienmarkt. Jeden Monat suchen rund 19 Millionen Nutzer:innen auf dem Online-Marktplatz oder in der App ein neues Zuhause oder die passende Gewerbefläche. Deshalb kennen rund 90 Prozent der Zielgruppe ImmoScout24. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer:innen, Makler:innen und Immobiliensuchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzer:innen einfacher zu machen. Seit 2012 ist ImmoScout24 auch auf dem österreichischen Wohn- und Gewerbemarkt aktiv und erreicht monatlich rund 3 Millionen Suchende.

Pressekontakt:

Arne Hartwig
PR- & Communications Manager
Telefon: +49 30 24301 1270
E-Mail: pr@immoscout24.de
www.immoscout24.de

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13.08.2024  ·  Förderungen
"Intelligent heizen" gibt Tipps zur Förderung

Über Förderzuschüsse für die Heizungssanierung. Parallel zum "Heizungsgesetz" hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Anfang 2024 ein attraktiveres Förderprogramm zum Austausch alter Heizungen eingeführt: Bis zu 70 Prozent Zuschuss bekommen Hauseigentümerinnen und -eigentümer vom Staat, wenn sie ein neues, klimafreundliches Heizsystem einbauen lassen. Tipps zum KfW-Förderprogramm bietet das Serviceportal "Intelligent heizen".

Viele Häuser verbrauchen derzeit aufgrund veralteter Heizungstechnik unnötig viel Energie. Abhilfe kann eine Heizungssanierung schaffen. Diese leistet einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und wird darüber hinaus vom Staat mit Fördermitteln bezuschusst. Das im Januar 2024 in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch als "Heizungsgesetz" bekannt, verpflichtet Hauseigentümerinnen - und -eigentümer beim Einbau einer neuen Heizung im Neubau dazu, mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen. Wer in einem Bestandsgebäude eine neue Heizung einbauen lässt, erhält nur dann eine Förderung, wenn diese klimaschonend Wärme erzeugt. "Es gibt viele Möglichkeiten, die alte Heizung gegen eine neue austauschen. Anregungen dazu haben wir auf Instagram zusammengestellt", verrät Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VdZ, Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. "Auf dem Serviceportal "Intelligent heizen" erhalten Sanierer alle wichtigen Infos zur Förderung."

Gefördert wird der Umstieg auf klimafreundliche Wärmeerzeuger durch die "Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen" (BEG EM). Bis zu 70 Prozent Förderzuschuss erhalten Eigentümerinnen und Eigentümer beim Einbau von Wärmepumpe-, Biomasse-, Hybrid- und Wasserstoff-Heizsystemen. Bei der KfW läuft die BEG EM-Heizungsförderung unter der Programmnummer 458 mit dem Titel "Heizungsförderung für Privatpersonen - Wohngebäude (Zuschuss)". Diese kann genutzt werden, wenn das alte Heizsystem mindestens fünf Jahre alt ist.

Diese Leistungen deckt die KfW-Heizungsförderung ab

Die KfW-Heizungsförderung wird in Form von Investitionszuschüssen ausgezahlt. Neben einer Grundförderung gibt es weitere Boni, die bis zu einem Förderhöchstsatz von 70 Prozent kombiniert werden können. Wichtig ist, dass die technischen Anforderungen eingehalten werden, die in der BEG EM-Richtlinie sowie im KfW-Merkblatt zur Heizungsförderung festgelegt sind. Folgende Leistungen sind abrufbar:

Grundförderung: 30 Prozent für alle im GEG 2024 gelisteten erneuerbaren Heizsysteme
Effizienz-Bonus: 5 Prozent für bestimmte Wärmepumpen
Emissionsminderungszuschlag für staubarme Biomasseheizungen (Grenzwert: 2,5 mg/m3): pauschal 2.500 Euro
Klimageschwindigkeits-Bonus für selbstnutzende Eigentümer: 20 Prozent bis Ende 2028; danach sinkt der Bonus alle zwei Jahre um 3 Prozent
Deshalb lohnt es sich

Je nachdem, welches Heizsystem installiert und welche Boni genutzt werden, kann der Förderzuschuss für eine neue Heizung unterschiedlich hoch ausfallen. Die Gesamtkosten sind allerdings gedeckelt: Bei einem Einfamilienhaus sind die förderfähigen Ausgaben auf maximal 30.000 Euro beschränkt. Das heißt, es sind maximal 21.000 Euro Förderzuschuss für den Einbau einer klimafreundlichen Heizung erhältlich. Bei Mehrfamilienhäusern ist die Anzahl der Wohneinheiten entscheidend: Für die erste Wohneinheit gibt es 30.000 Euro, für die zweite bis sechste je 15.000 Euro und ab der siebten Wohneinheit je 8.000 Euro.

Neben neuen Heizsystemen werden weitere notwendige energetische Sanierungsmaßnahmen gefördert, wie zum Beispiel der Einbau von neuen Heizkörpern oder Thermostatventilen. Voraussetzung ist, dass der förderfähige Kostenhöchstbetrag eingehalten wird. Weiterführende Infos bietet der Tipp auf "Intelligent heizen" zum Thema KfW-Heizungsförderung.

Das ist bei der Antragstellung zu beachten

Um die KfW-Förderung zu erhalten, muss ein Heizungsfachbetrieb oder ein Energie-Effizienz-Experte beauftragt werden. Voraussetzung ist, dass dieser unter www.energie-effizienz-experten.de registriert ist. Erst wenn mit dem jeweiligen Fachunternehmen ein Lieferungs- oder Leistungsvertrag geschlossen wurde, kann der Antrag online bei der KfW gestellt werden. Ab dem 1.9.2024 muss der Vertrag eine Klausel enthalten, die besagt, dass der Vertrag nur bei einer Förderzusage in Kraft tritt.

Sobald eine Zusage seitens der KfW vorliegt, kann die Heizungssanierung umgesetzt werden. Antragsstellende müssen alle notwendigen Nachweise spätestens sechs Monate nach Abschluss des Vorhabens (Datum der letzten Rechnung) im Online-Kundenportal der KfW einreichen - sonst verfällt der Zuschuss. Weitere Details zur Antragstellung bietet der Tipp auf "Intelligent heizen" zum Antrag KfW-Heizungsförderung.

Über "Intelligent heizen"

Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein Angebot der VdZ - Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche Heizungsmodernisierung und Lüftung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen und aktuelle Informationen gibt es auch auf Instagram.

Pressekontakt:
Hannah Raehs | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-53 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de

Original-Content von: Intelligent Heizen, übermittelt durch news aktuell

06.08.2024  ·  Wasser
Vorausschauende Badplanung für jetzt und später

Produkte von Duravit bieten vielfältige, clevere Lösungen • Badeinrichtung mit Blick auf die Zukunft planen • Bequemlichkeit und Komfort im Fokus • Waschplatz mit Zusatznutzen: Ablagefläche, Stauraum oder Sitzmöglichkeit • Bewegungsfreiheit beim Duschen dank bodenbündig eingebauter Duschwannen • Dusch-WCs für angenehmen Komfort und mehr Selbständigkeit im Alter

Wie werden sich Anforderungen und Bedürfnisse in künftigen Lebensphasen verändern? Und was wird mir oder meinen Familienmitgliedern jetzt oder später den Alltag erleichtern? Fragen, die man sich bei Anschaffungen mit langer Nutzungsdauer, wie der Badeinrichtung, auf jeden Fall stellen sollte.
Die langlebigen Keramikprodukte von Duravit eignen sich optimal für eine vorausschauende Badplanung. Was in jungen Jahren die Bequemlichkeit vergrößert, ermöglicht später Selbstständigkeit und Lebensqualität.

Waschplätze mit Zusatzfunktionen

Ein großzügiges Waschbecken mit eingearbeiteter seitlicher Ablagefläche bietet im Alltag praktische Vorteile, weil alle wichtigen Utensilien griffbereit zur Hand sind. Das rechteckige Design des DuraSquare Beckens bietet zudem viel Platz, so dass auch zwei Personen bequem gleichzeitig die Zähne putzen können. Eine ebenso schöne wie praktische Option sind Konsolenlösungen mit Aufsatzbecken, die eine erhöhte Waschposition für eine aufrechtere Haltung ermöglichen. Zudem können sie auch im Sitzen benutzt oder mit einem Rollstuhl unterfahren werden. Dank großzügiger seitlicher Ablageflächen und integrierter Handtuchhalter lassen sich alle Pflegeprodukte sowie Handtücher übersichtlich in Griffweite aufbewahren.

Duschen mit Bewegungsfreiheit

Ein großzügiger Duschplatz bietet erfrischende Auszeiten vom Alltag, bodenbündig eingebaute Duschwannen garantieren zudem maximale Bewegungsfreiheit. Die samtig-matte Oberfläche der Stonetto Duschwannen fügt sich optimal in die Bodenfläche ein, ist schnell und einfach zu reinigen und verringert das Sturzrisiko. Wird Hilfestellung für Kinder oder Personen mit eingeschränkter Mobilität nötig, ist Platz für eine unterstützende Person, für einen Hocker oder andere Hilfsmittel.

Dusch-WC-Komfort für die selbständige Nutzung

Ikonisch, puristisch und passend zu jeder Badeinrichtung: die SensoWash® Dusch-WCs D-Neo und Starck f. Als Synonym für moderne, schonende und einwandfreie WC-Hygiene bieten sie maximalen Komfort und angenehme Frische. Der integrierte Duschstab aus Edelstahl mit drei Strahlarten kann als Bidet dienen und erleichtert die WC-Nutzung. Auch Menschen mit motorischen Einschränkungen oder älteren Personen verschaffen SensoWash® Dusch-WCs einen Mehrwert im Alltag.

01.08.2024  ·  Wärme
Wie das Haus im Sommer kühl bleibt

Sieben Tipps, damit sich die eigenen vier Wände nicht zu stark aufheizen - Zukunft Altbau: Gegen Hitze helfen Jalousien, Wärmeschutzfenster, gute Dämmung und effektives Lüften.

2023 war das weltweit heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ein trauriger Negativrekord. Die Durchschnittstemperatur von 10,6 Grad Celsius lag auch hierzulande höher als in den Jahren zuvor. Besonders in Süddeutschland mehren sich die Hitzetage mit 30 Grad Celsius Tagestemperatur und mehr – das belastet den menschlichen Organismus und kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Künftig müssen sich Menschen daher noch besser gegen die Hitze wappnen. Das gilt auch für das eigene Haus. Mit ein paar Tricks lassen sich die eigenen vier Wände im Sommer wirkungsvoll vor starkem Hitzeeinfluss schützen, rät das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm für energetische Gebäudesanierung, Zukunft Altbau. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen Sonnenschutzelemente wie Außenjalousien und Markisen, Wärmeschutzfenster, eine gute Dach- und Fassadendämmung, nächtliches Querlüften, Begrünungen sowie der Einsatz von Wärmepumpen.

Fragen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon(at)zukunftaltbau.de.

Um die Hitze im Sommer wirkungsvoll draußen zu halten, sollten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer einige Punkte beherzigen. Gerade in Städten, die viele versiegelte Flächen aufweisen, heizt sich die Bausubstanz in heißen Sommern besonders stark auf. Im Vergleich zu ländlichen Gebieten herrschen dann oft bis zu zehn Grad Celsius höhere Umgebungstemperaturen. Dabei sind die oberen Stockwerke eines Hauses besonders betroffen. Ein Dach etwa kann sich an Hochsommertagen auf der Außenseite auf bis zu 80 Grad Celsius erhitzen.

Tipp 1: Nützliche Helfer: Jalousien, Markisen und Fensterläden

Effektiven Schutz vor Hitze erhält man auch über das konsequente Verschatten mit Jalousien, Markisen und Rollläden. Wer morgens in der Frühe konsequent alle Rollläden oder Jalousien herunterlässt oder die Fensterläden schließt, sorgt dafür, dass die Hitze nicht so leicht nach innen dringt. Am effektivsten sind dabei außen angebrachte Sonnenschutzelemente.

Tipp 2: Speichermasse und gute Dämmung: doppelt clever

Beim Dämmen denken die meisten Menschen an den Schutz vor Kälte. Doch Dämmungen können mehr: sie halten auch Hitze draußen. Im Sommer bremsen sie den Wärmefluss von außen nach innen, im Winter funktionieren sie genau umgekehrt. Wer seine Außenwände und das Dach gut dämmt, kann die Raumtemperatur im Sommer um bis zu zehn Grad Celsius senken. Insbesondere schwere Dämmmaterialien aus Zellulose oder Holzfaser sind hier zu empfehlen – sie halten die Hitze besser aus dem Haus als Dämmungen aus Polystyrol oder Mineralwolle.

Verfügt ein Haus darüber hinaus über Speichermassen wie massive Innen- oder Außenwände und Estriche, kommt die Hitze verzögert im Raum an. Die Speichermassen sorgen für eine Wärmepufferung und nachts kann wieder bei kühleren Temperaturen gelüftet werden.

Tipp 3: Richtig lüften

Eine einfache, aber effektive Methode, die Hitze aus dem Haus zu bekommen, ist das konsequente und richtige Lüften. „Das sollten die Bewohnerinnen und Bewohner am besten in den kühleren Nachtstunden tun", sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „So können die Räume so gut wie möglich herunterkühlen." Ausgiebiges Querlüften, das heißt, gleichzeitiges Lüften durch mehrere Fenster, ist hier die Devise, um den gewünschten Luftaustausch zu erzielen.

Tipp 4: Fenster mit Lichtschutzfaktor

Ein weiterer wirksamer Schutz gegen hohe Sonneneinstrahlung sind moderne Wärmeschutz- oder Sonnenschutzverglasungen. Dreischeibenverglasungen etwa mit dünnen, metallischen Beschichtungen auf dem Glas sorgen dafür, dass ein Großteil der Sonnenwärme erst gar nicht ins Haus gelangt. Wie gut diese Scheiben schützen, lässt sich am sogenannten g-Wert ablesen. Das g steht für Gesamtenergiedurchlassgrad. Der Wert zeigt an, wie viel Energie, in diesem Fall Sonneneinstrahlung, durch das Fenster gelangt. Ein normales Wärmeschutzglas hat einen Wert von 0,55. Das bedeutet, dass 55 Prozent der Sonnenwärme direkt ins Haus gelangen. Moderne Dreifachverglasungen haben einen Wert von etwa 0,5 und Sonnenschutzgläser bis 0,2.

Diese Werte zeigen, dass zwischen 50 und 80 Prozent der Sonnenwärme draußen bleiben können. Geeignet sind die Dreifachverglasungen besonders an den Süd-, Ost- und Westseiten eines Hauses. An der Nordseite sind sie in der Regel nicht nötig. Ein Nachteil: Im Winter sind niedrige g-Werte nicht ideal, da die Sonnenstrahlung als Wärmequelle in der kalten Jahreszeit erwünscht ist.

Tipp 5: Grüne Dächer und Fassaden sorgen für Kühlung

Gründächer und begrünte Fassaden erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Vor allem in Städten leisten sie einen wertvollen Betrag zur Verbesserung des örtlichen Kleinklimas. Sie wirken der sommerlichen Überhitzung entgegen und halten Regenwasser zurück. „An heißen Tagen verdunstet das Wasser und kühlt dabei die Luft in der direkten Umgebung", sagt Dieter Bindel vom Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e.V. (GIH). „Um bis zu fünf Grad kann eine Fassadenbegrünung die umgebende Temperatur senken." Darüber hinaus sorgen die grünen Dächer für eine bessere Artenvielfalt und eine höhere Luftqualität. Dachbegrünungen lassen sich auch gut mit Photovoltaikmodulen kombinieren.

Tipp 6: Kühlen mit Wärmepumpen

Wer nicht nur die Wärme von draußen abhalten will, sondern sein Haus zusätzlich dazu noch kühlen möchte, kann eine Wärmepumpe einsetzen. Während sie im Winter heizt, senkt sie im Sommer die Raumtemperatur. Man unterscheidet zwei Methoden des Kühlens mit diesen Geräten – die passive und die aktive. Erdwärmepumpen können beides. Bei der passiven Kühlung bleibt die Wärmepumpe ausgeschaltet, die Wärme wird aber über die Heizkörper und die laufende Umwälzpumpe ins Erdreich geleitet und kühleres Wasser fließt durch die Heizungsanlage. Diese Methode senkt die Raumtemperatur um bis zu drei Grad. Beim aktiven Kühlen wird die Wärmepumpe im Kühlmodus betrieben. Das senkt die Raumtemperatur weiter. Dies erhöht jedoch den Stromverbrauch und die -kosten – wohl dem, der eine eigene Photovoltaikanlage hat.

Tipp 7: Kühlen mit Luft-Luft-Wärmepumpen

Beim aktiven Kühlen kann man zwischen verschiedenen Wärmepumpenmodellen wählen. In Frage kommt etwa die Luft-Luft-Wärmepumpe. Sie ist hierzulande noch wenig verbreitet. Die klassischen Klimaanlagen, die in vielen südeuropäischen Ländern ihren Einsatz finden, können zum Kühlen und Heizen genutzt werden. Fürs Heizen nutzt das Gerät die Außenluft und überträgt sie – umgekehrt zur Funktionsweise eines Kühlschranks – deutlich wärmer in die Räume. Das Ganze funktioniert ohne wasserführende Heizungsrohre und Heizkörper, benötigt werden jedoch Kältemittelleitungen.

Im Sommer werden die Geräte dann zum Kühlen eingesetzt. Dann wird der Raumluft die Wärme entzogen und an die Außenluft abgegeben. Vorteil der Luft-Luft-Wärmepumpen ist die einfache Installation. Außerdem verursachen sie vergleichsweise geringe Anschaffungskosten und ermöglichen eine Luftreinigung mit Filtern, wovon Allergiker profitieren. Ein Nachteil kann der geringere Komfort beim Heizen und der Luftverteilung sein. Die Warmluft verteilt sich nicht so gleichmäßig. Für die Warmwasserbereitung ist zudem ein separates Heizgerät erforderlich. Auch die Außeneinheit an der Hauswand t gestalterisch nicht immer gut integrierbar. Außerdem ist teilweise ein geringer Geräuschpegel wahrnehmbar.

Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auf www.zukunftaltbau.de.

31.07.2024  ·  Förderungen
Hohe Förderung und attraktive Finanzierungsmöglichkeiten

„Heizungstausch jetzt angehen – nie war die Unterstützung besser“ Wer sich noch 2024 für einen Heizungstausch hin zur umweltfreundlichen Wärmepumpe entscheidet, profitiert von einer extrem attraktiven Förderung: „Der Staat übernimmt aktuell bis zu 70 Prozent der gesamten Kosten“, erklärt Burkhard Max vom deutschen Heizungshersteller Stiebel Eltron. „Dabei ist die Förderung für dieses Jahr voraussichtlich gesichert.

Es stehen 2024 im Klimatransformationsfonds 16,7 Milliarden Euro für die Gebäudesanierung und die Umstellung auf eine klimafreundliche Heizung zur Verfügung. Ob es auch 2025 wieder entsprechend hohe Mittel gibt, ist noch unklar. Zusätzlich gibt es attraktive Kreditangebote." Der Experte rät, den Heizungstausch jetzt anzugehen, um sich die Fördersumme zu sichern und vor kommenden Preissteigerungen für fossile Brennstoffe zu schützen.

Diverse Studien zeigen: Wärmepumpenheizungen sind im Lebensdauerzyklus kostengünstiger als Gasheizungen. Das trifft sowohl für unsanierte als auch teilsanierte Altbauten zu. „Im Prinzip gab es nie einen besseren Zeitpunkt, auf die Wärmepumpe umzusteigen – und sehr wahrscheinlich wird es nie wieder einen besseren Zeitpunkt geben", so Burkhard Max. „Die Entscheidung birgt auch kein Risiko: Mit einer Wärmepumpe sind Eigenheimbesitzer immer auf der sicheren Seite – völlig egal, welche Regelungen die Zukunft bringt." Die Wärmepumpe wird im so genannten Heizungsgesetz explizit als eine Erfüllungsoption der jetzigen und künftigen Anforderungen genannt. „Darüber hinaus schützt eine Wärmepumpe auch davor, dass man sich an ein mögliches Fernwärmenetz anschließen muss", weiß Burkhard Max.

Hausbesitzer, die den Heizungstausch angehen, aber nicht auf die Auszahlung der Fördergelder warten wollen, haben die Möglichkeit, ihr Vorhaben zu finanzieren. Dafür eignen sich beispielsweise die KfW-Programme „Ergänzungskredit Nr. 359" und „Ergänzungskredit Plus Nr. 358". Ein anderes Beispiel ist die Commerzbank, die für Maßnahmen zur energetischen Modernisierung von Immobilien einen „Klimakredit" anbietet: Bis zu 80.000 Euro zu einem Zinssatz ab 5,19 Prozent lassen sich volldigital und unkompliziert beantragen – und das ohne Eintragung einer Grundschuld.

Weitere Informationen zur Förderung und zu diversen Finanzierungsmöglichkeiten gibt es bei Stiebel Eltron: www.stiebel-eltron.de/finanzierung

26.07.2024  ·  Wasser
Grüne Wohlfühloasen

Vielfalt und Harmonie: Das natürliche Farbspektrum für das individuelle Bad • Harmoniert mit verschiedenen Stilen und Einrichtungselementen • Stilvolle Akzente durch Badausstattung von Duravit • Verschiedene Wandgestaltungsmöglichkeiten für individuelle Bäder • Pflanzen für lebendige Atmosphäre

Saftige Wiesen, dichte Wälder, raschelndes Laub – Grün symbolisiert die Natur und steht für harmonische Balance. Doch Grün ist mehr als nur eine Farbe: Es wirkt sich positiv auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden aus und eignet sich daher ideal für die private Wellnessoase.
Ein Badezimmer in diesem Farbspektrum kann eine beruhigende und entspannende Atmosphäre schaffen. Die Töne der Natur lassen sich zudem vielseitig kombinieren und über Badobjekte, die Wandgestaltung oder durch Pflanzen ins Bad integrieren. Besonders harmonisch wirkt die Kombination mit weißen Waschtischen oder Holzelementen wie Badmöbeln.

Facetten der Natur

So wie in der Natur zeigt Grün Vielfalt. Verschiedene Nuancen des Spektrums beeinflussen das Raumambiente auf unterschiedliche Weise. Hellere Töne, wie das zarte Blassgrün aus dem Waschplatzprogramm Sivida by Starck, beleben den Raum und bilden dezente Farbtupfer. Dunklere Variationen wie das kräftige Blaugrün der Serie Vitrium by Christian Werner strahlen dagegen Eleganz aus und setzen markante Akzente.

23.07.2024  ·  Wärme
Verbrauchskosten: Gasheizung 38 Prozent teurer als Wärmepumpe

Holzminden, 19. Juli 2024 – Der Betrieb einer Gasheizung ist deutlich teurer als das Heizen mit Wärmepumpe: Laut aktueller Analyse des Verbraucherportals Verivox zahlen Neukunden, die ein Einfamilienhaus beheizen, 38 Prozent mehr für das benötigte Gas als für den Strom, den eine Wärmepumpe benötigen würde, um die gleiche Menge Wärme bereitzustellen. Wichtige Gründe: Der Mehrwertsteuersatz für Gas liegt seit April wieder bei 19 Prozent und im Juli 2024 ist die Gasspeicherumlage gestiegen. Ab 2025 wird zudem die CO2-Abgabe für Gas steigen.

Ab 2025 wird zudem die CO2-Abgabe für Gas steigen.

Private Haushalte, die mit klimafreundlicher Wärmepumpe heizen, können von speziellen Stromtarifen der Energieversorger profitieren. Die Preise schwanken, sind im Durchschnitt aber gut 20 Prozent günstiger als Haushaltsstrom. 58 Prozent der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher kennen diesen Kostenvorteil noch nicht – wie die Umfrage „Energie-Trendmonitor 2024" von Stiebel Eltron zeigt. „Bei den Betriebskosten für das Heizsystem lohnt es sich, genau hinzusehen", sagt Diplom-Ingenieur Henning Schulz von Stiebel Eltron.

Mit Wärmepumpe 630 Euro beim Heizen sparen

Laut Verivox-Berechnung zahlen Neukunden mit einer Gasheizung und einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) aktuell rund 1.658 Euro. Das ist in diesem Jahr ein bisheriger Höchststand. Im Vergleich dazu sparen Haushalte, die mit einer effizienten Wärmepumpe heizen, etwa 630 Euro oder 38 Prozent. „Moderne Wärmepumpen arbeiten äußerst effizient und erzeugen aus einer kWh Strom etwa 3 bis 4 kWh Heizwärme", sagt Schulz. „Die Wärme zum Heizen gewinnen Wärmepumpen ganz einfach aus der Umwelt – in den meisten Fällen aus der Luft, weitere Quellen können das Grundwasser oder das Erdreich sein." Für den Antrieb ist jeweils Strom notwendig. Um den günstigen Wärmepumpen-Stromtarif nutzen zu können, ist ein separater Zähler für die Wärmepumpe notwendig. „Das lohnt sich im Neubau meist nicht, weil der Verbrauch insgesamt so niedrig ist", so der Experte. „Im Bestand sieht das ganz anders aus – wer viel Wärme benötigt, um ein Haus zu beheizen, kann durch den Umstieg auf die Wärmepumpe inklusive separatem Stromzähler richtig viel Geld sparen."

Wärmepumpe schützt vor CO2-Abgaben

Dabei kommt die Wärmepumpentechnik ganz ohne Verbrennungsvorgang aus und ist damit klimafreundlich. Dieser Aspekt ist für knapp jeden Zweiten wichtig bei der persönlichen Energiewende: 49 Prozent wollen laut der Umfrage Energie-Trendmonitor auf eine Wärmepumpe umstellen, um das Klima zu schonen. 52 Prozent wollen auf die Green-Tech-Heizung wechseln, um Kosten zu sparen.

„Wer Heizkosten sparen möchte, sollte auch die weiter steigende CO2-Abgabe für Gas im Blick behalten", sagt Schulz. „Die Abgabe liegt derzeit bei 45 Euro pro Tonne und wird in den nächsten Jahren kontinuierlich Jahr weiter steigen." Dagegen fördert der Staat die Anschaffung einer Wärmepumpe aktuell mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten. „Die Voraussetzungen für einen Wechsel von fossiler Heizung zur Wärmepumpe sind aktuell so gut wie nie", so der Experte. „Eine hohe Förderung, gepaart mit einem äußerst attraktiven Kreditangebot der KfW – 120.000,- Euro bekommen Sanierer schon ab 0,01 Prozent Zinsen – machen den Wechsel attraktiv. Deswegen und angesichts der zukünftig stark steigenden Preise für fossile Brennstoffe ist jetzt der beste Zeitpunkt, von veralteter Technik auf die Wärmepumpe umzusteigen und ab sofort beim Heizen massiv CO2 einzusparen." Verbraucherinnen und Verbraucher können mit dem „Fördercheck" auf der Homepage von Stiebel Eltron ihre Förderkonditionen für den privaten Heizungswechsel prüfen.

10.07.2024  ·  Wasser
Klimawandel: 77% der Bundesbürger über Zunahme von Starkregen besorgt

Holzminden, 05. Juli 2024 – Gut drei Viertel der Menschen in Deutschland fürchten sich vor einer Zunahme extremer Wetter-Ereignisse wie beispielsweise Starkregen als Folge des Klimawandels. Um das Klima zu schonen, möchte knapp jeder Zweite grundsätzlich im Heizungskeller auf eine Wärmepumpe umstellen (49 Prozent). Allerdings sagen zwei Drittel, dass sie durch die emotional geführte Heizungsdebatte in Deutschland verunsichert sind. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2024.

Insgesamt 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden von einem Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ im Auftrag von Stiebel Eltron befragt.

„Die extremen Überschwemmungen in Süddeutschland und anderen Teilen Europas sind eine Folge des Klimawandels – eine große Mehrheit von gut drei Viertel der Menschen in Deutschland teilt die große Sorge, dass solche Starkregen-Ereignisse noch zunehmen", sagt Burkhard Max, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Deutschland.

Abkehr von Treibhausgasen

Verursacht wird der Starkregen durch die Veränderung des weltweiten Klimas: Unter anderem verhindern Treibhausgase wie CO2, dass Wärme aus der Erdatmosphäre entweicht. Die wärmere Luft nimmt dann mehr Feuchtigkeit auf, die später als Regen auf die Erde fällt. „Deshalb führt kein Weg daran vorbei, die Treiber des Temperaturanstiegs – also fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas – zurückzufahren", sagt Max. „Im eigenen Zuhause beginnt das Ende klimaschädlicher Energien im Heizungskeller."

Energie-Trendmonitor 2024

Für 78 Prozent der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher ist es ein wichtiges Ziel, CO2-Emissionen einzusparen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Das zeigt der aktuelle Energie-Trendmonitor. Weiteres Ergebnis: 63 Prozent wünschen sich, dass der Ausstieg aus Öl und Gas im Altbau stärker vorangetrieben wird. „Die Voraussetzungen dafür sind zurzeit so günstig wie nie zuvor: Beim Heizungstausch übernimmt die Förderbank des Bundes, KfW, bis zu 70 Prozent der Kosten für die privaten Haushalte", sagt Max. „Der Wechsel hin zur Wärmepumpe lohnt sich aktuell also nicht nur für die Umwelt, sondern auch fürs eigene Portemonnaie."

Förderung online prüfen

Mit dem „Fördercheck" auf stiebel-eltron.de/foerdergarantie können Verbraucherinnen und Verbraucher innerhalb weniger Minuten die Förderkonditionen für ihren privaten Heizungswechsel online prüfen. Dabei werden auch die Voraussetzungen einer individuellen Stiebel Eltron-Fördergarantie geprüft. Anschließend folgen die Auswahl eines Fachunternehmens und die Antragstellung bei der KfW.

07.07.2024  ·  Wasser
Wirkungsvoller Materialeinsatz für einzigartige Traumbäder

Samtiger Mineralguss, einzigartige Naturmuster und viele weitere faszinierende Materialien heben die Badgestaltung auf ein neues Niveau • Einzigartige Bäder mit Naturmaterialien wie Stein und Holz • Metall- und Glaskombinationen für ein modernes Ambiente • Keramik- und Mineralgusswaschtische ergänzen den Materialmix

Spannende Strukturen, ausgewählte Materialien und interessante Oberflächen schaffen eine ganz individuelle Raumatmosphäre und unterstreichen den persönlichen Einrichtungsstil. Um einen möglichst harmonischen Materialmix zu kreieren, gilt es, die unterschiedliche Wirkung und das Zusammenspiel der verwendeten Elemente zu bedenken.

Glas: Leichtigkeit und Transparenz

Glas vermittelt ein Gefühl von Weite und Freiheit und schafft eine elegante und zugleich luftige Raumatmosphäre. Die Badserie Vitrium von Christian Werner setzt diesen Effekt gekonnt in Szene: Die rauchfarbenen Glasfronten lassen die Möbel leicht, fast schwebend erscheinen. Bei der Serie Zencha von Sebastian Herkner hingegen verleihen die schwarzen Strukturglasfronten in Kombination mit dem Holzkorpus dem Bad eine sinnliche Eleganz. Eines steht fest: Glas ist ein echter Alleskönner und lässt sich zudem besonders gut mit anderen Materialien kombinieren.

Naturstein: pure Schönheit

Wer sich für Naturstein entscheidet, holt sich ein Stück Natur ins Bad! Durch individuelle Farbnuancen, Strukturen und Muster vermittelt Naturstein eine einzigartige Wertigkeit. Erstmals in der Designbadserie Qatego von Studio F. A. Porsche kommt eine einzigartige Steinplatte in drei Farbnuancen zum Einsatz und überzeugt durch ihre natürliche, zeitlose Beständigkeit.

Metall: vielseitig interpretierbar

Das Trendmaterial Metall verdankt seine Beliebtheit in der Möbelbranche eindeutig seiner Vielseitigkeit und sorgt - je nach Ausführung - für einen ganz besonderen Look. So kann ein minimalistisches Metallmöbel besonders futuristisch und reduziert wirken, während es in Kombination mit Holz weich und wohnlich anmutet.

Wie ein formal klarer Metallrahmen mit einem filigran gearbeiteten Keramikbecken zu einem skulpturalen Waschtisch verschmilzt, demonstriert eindrucksvoll das Modell Viu/XViu.
Die Badserie Aurena wiederum verbindet italienische Eleganz mit einem Hauch modernem Industrial Style, indem der Metallrahmen wahlweise mit Keramikplatten in Marmoroptik oder geprägtem Ebenholz kombiniert wird und so ein besonders elegantes Ambiente schafft.

Holz: wohlige Wärme

Oberflächen in Holzoptik bringen Natürlichkeit und Wärme in die Inneneinrichtung: Wie kaum ein anderer Rohstoff schaffen es Dekoroberflächen mit Holzstruktur im Handumdrehen, Räume wohnlicher und behaglicher zu gestalten und oft auch eine Atmosphäre zu schaffen, die beruhigt und entspannt. Seine natürliche Farbpalette macht ihn zum „Perfect Match" zu anderen Oberflächen und bietet immer ein passendes, unaufdringliches Erscheinungsbild. Vor allem die Kombination aus hölzernem Waschtischunterschrank und Keramik- oder Mineralgussbecken wirkt zeitlos elegant.

Keramik: unumstrittener Dauerbrenner

Robust, langlebig und pflegeleicht: Doch Keramik ist nicht nur praktisch, sondern erfüllt auch höchste ästhetische Ansprüche. Der innovative Werkstoff DuraCeram® ermöglicht die Fertigung extrem dünnwandiger und maßgenauer Waschbecken, ohne jegliche Einbußen an Qualität und Langlebigkeit. Beispielsweise die Becken der Serie Luv bestechen durch ihre klaren Kanten und Konturen, die sie auf vielfältige Weise interpretieren lassen: mal elegant, mal puristisch, aber immer individuell und ein Design-Statement für sich.

Mineralguss: taktiler Newcomer

Aus gutem Grund erfreuen sich Waschtische und Badewannen aus Mineralguss immer größerer Beliebtheit. Das Besondere an DuroCast, der von Duravit entwickelten Mineralgusswerkstoff, ist die samtmatte Oberfläche, die nicht nur besonders edel aussieht, sondern auch eine äußerst präzise Formgebung ermöglicht. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch ein außergewöhnliches haptisches Erlebnis aus. So bringt DuroCast eine warme und zugleich elegante Atmosphäre ins Bad, die sich wunderbar mit anderen Materialien wie Holz und Glas kombinieren lässt.

05.06.2024  ·  Wasser
Trinkwasser: Spagat zwischen Hygiene und Energieeinsparung

Mehr als tausend Legionellenfälle jedes Jahr, Gefahr aus alten Bleirohren, Probleme mit billigen Armaturen, vorgeschriebene Trinkwassertemperaturen für die Trinkwasserhygiene. Verbraucherinnen und Verbraucher sind gut beraten, dem Thema "Trinkwasserhygiene und Energieeinsparung" ein besonderes Augenmerk zu widmen. Darauf weist der BTGA Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V., Bonn, hin.

Aus energetischer Sicht wäre es zwar günstig, Warmwasser nur auf die Temperatur der Nutzung, also zwischen 35 °C bis 45 °C zu erwärmen, jedoch steigt gerade in zentralen Trinkwasserspeichern in diesem Temperaturbereich das Risiko einer Gesundheitsgefährdung durch Legionellen. Deshalb empfiehlt der Verband dringend, die Trinkwarmwassertemperatur nicht unter 55 °C abzusenken. Denn die nicht ungefährlichen Bakterien lassen sich erst ab dieser Temperatur zuverlässig abtöten.

Und wie sieht es mit alten Bleirohren aus? In Gebäuden, die vor 1973 errichtet wurden, sind solche Rohre noch immer weit verbreitet. Doch dabei ist Vorsicht geboten: Überschreitet das Wasser den strengen Bleigrenzwert von 0,010 Milligramm pro Liter, müssen die Rohre ausgetauscht werden. Ab 2028 gilt sogar ein noch geringerer Bleigrenzwert von 0,0005 Milligramm pro Liter. Betroffene Mieter müssen sich an ihre Vermieter wenden und auf die Einhaltung der Vorgaben hinweisen. Weiterhin weist der Verband darauf hin, dass aus Hygienegründen in Trinkwasserinstallationen nur zugelassen Produkte verwendet werden dürfen. Zudem dürfen nur sachkundige Betriebe im und am Haus an den Rohren arbeiten. Und noch eine Empfehlung hält der Verband für wichtig: Nach der Rückkehr aus dem Urlaub sollte man erst einmal das Wasser an allen Wasserhähnen laufen lassen, bevor man es nutzt. Dabei genüge es, alle Entnahmestellen vollständig zu öffnen und das Wasser bis zur Temperaturkonstanz abfließen zu lassen. Überprüft werden kann dies, indem man die Finger in den Wasserstrahl hält, bis sich die Temperatur des kalten Trinkwassers nicht mehr ändert.

Bei "Energieeinsparung im Gebäude" denkt man häufig - und oft nur - an die Heizung. Aber auch bei den Anlagen zur Trinkwarmwasserbereitung lassen sich auf einfache Weise Effizienzmaßnahmen umsetzen. Dies beginnt bei einer angemessenen Auslegung und Ausführung der Anlagen, beispielsweise durch einen hydraulischen Abgleich. Auch leisten Hocheffizienzpumpen, ausreichende Wärmedämmung von Wärmeerzeugern, Rohrleitungen und Bauteilen einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von Energieverlusten.

30.05.2024  ·  Wärme
Wenig bekannt, aber in gewissen Fällen lohnenswert: Luft-Luft-Wärmepumpen

Heizen ohne Heizung: Wann sich Klimageräte lohnen - Zukunft Altbau klärt über die in Deutschland noch wenig verbreitete Wärmepumpenart auf.

Wärmepumpen heizen klimafreundlich. Im Heizungsmix der Zukunft werden sie daher immer wichtiger. In Deutschland dominieren derzeit Luft-Wasser-Wärmepumpen. Doch bald könnten auch Luft-Luft-Wärmepumpen einen nennenswerten Marktanteil erobern. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Die Geräte nutzen die Wärme der Außenluft und übertragen sie direkt ohne wasserführende Rohre und Heizkörper in die Räume. Vorteile sind unter anderem eine einfache Installation, vergleichsweise geringe Anschaffungskosten und die Möglichkeit der Luftreinigung mit Filtern. Luft-Luft-Wärmepumpen können im Altbau außerdem stromsparender sein als Luft-Wasser- und Erdreich-Wärmepumpen. Die auch als Klimaanlagen bezeichneten Geräte können im Sommer auch zum Kühlen genutzt werden. Ein Nachteil kann der geringere Komfort sein. Für die Warmwasserbereitung ist zudem ein separates Heizgerät erforderlich. Auch ästhetische Bedenken gibt es. Die Klimageräte lohnen sich insbesondere für Wohngebäude mit wenigen Zimmern und dort, wo Etagenheizungen ausgetauscht werden müssen.

Fragen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon(at)zukunftaltbau.de.

Eine Möglichkeit, klimafreundlich zu heizen, sind Wärmepumpen. Sie nutzen das Erdreich, das Grundwasser oder die Umgebungsluft als Wärmequelle. Mit Hilfe von Strom, der immer häufiger aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen stammt, heben die Geräte das Temperaturniveau der Umweltenergie an und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Die vier üblichen Wärmepumpenarten sind Erdreich-, Grundwasser-, Luft-Wasser- und Luft-Luft-Wärmepumpen. Die beiden letzteren nutzen die Außenluft als Wärmequelle; die eine überträgt die Umgebungswärme an ein wassergeführtes Heizsystem, die andere direkt an die Raumluft.

Klimageräte europaweit auf Platz 1

Noch wenig bekannt ist: Luft-Luft-Wärmepumpen sind in Europa die weit verbreitetste Wärmepumpenart. Von den insgesamt rund 22 Millionen Wärmepumpen entfallen knapp die Hälfte, zehn Millionen, auf Luft-Luft-Wärmepumpen. Die meisten von ihnen sind in Südeuropa installiert. Die aktuellen Zahlen aus dem Jahr 2023 stammen vom europäischen Verband für Wärmepumpen EAPH. Daten aus den 21 größten europäischen Ländern sind in die Statistik eingeflossen.

In Deutschland sind Klimageräte zum Heizen noch relativ wenig verbreitet. Unangefochten auf Platz eins stehen hierzulande Luft-Wasser-Wärmepumpen – rund 90 Prozent entfallen auf sie. „Ein wichtiger Grund ist die starke Dominanz wasserführender Heizungssysteme in Planung und Handwerk", erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Inzwischen rückt jedoch auch die Verwendung von Luft-Luft-Wärmepumpen in den Fokus."

Single-Splitanlagen und Multi-Splitanlagen

Eine wesentliche Bauart von Luft-Luft-Wärmepumpen sind Split-Klimageräte. Single-Splitanlagen bestehen aus einer Inneneinheit für einen Raum und einer Außeneinheit, Multi-Splitanlagen aus mehreren Inneneinheiten für mehrere Räume und einer Außeneinheit. Außen- und Inneneinheit sind mit zwei Kältemittelleitungen, einer elektrischen Leitung und einem Kondensatablauf verbunden.

Die Außeneinheit saugt Umgebungsluft an, um dieser in der Heizperiode Wärme zu entziehen. Anschließend leitet sie heißes Kältemittel zur Inneneinheit weiter. Diese gibt die Wärme an die Raumluft ab. Beim Kühlen funktioniert das Ganze umgekehrt, das heiße Kältemittel wird wie bei einem Kühlschrank nach außen geleitet und dort an die Umgebungsluft übertragen. So werden die Innenräume gekühlt.

Vorteile: Einfach zu installieren, günstige Anschaffungskosten, Kühlung möglich

Split-Klimageräte bieten Chancen: Sie benötigen beispielsweise keine wasserführenden Rohrleitungen, Heizkörper und Warmwasserspeicher. Das spart Kosten. „Zu installieren sind die rund 100 mal 60 mal 40 Zentimeter großen Geräte relativ einfach, hier passieren weniger Fehler als bei Luft-Wasser-Wärmepumpen", sagt Birgit Groh vom Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN). „Die Inneneinheit wird oben an einer Wand angebracht und durch ein Loch mit der Außeneinheit verbunden." Die Anschaffungskosten beginnen bei einem Single-Split-Klimagerät, also für einen Raum, bei 2.000 bis 3.000 Euro. Bei Multi-Split-Geräten hängen die Kosten von der Anzahl der Räume, der Länge der Kältemittelleitungen und der Art und Anzahl der Wanddurchbrüche ab. Hier ist eine pauschale Aussage schwierig. Die staatliche Förderung liegt bei bis zu 70 Prozent.

Für Allergiker ist die Anlage gut geeignet. „In der Inneneinheit befinden sich Staub- und Partikelfilter, die die Raumluft von Pollen, Staub und Schadstoffen reinigen", so Groh. Ein weiterer Vorteil ist, dass Klimageräte ohne Genehmigung installiert werden können. Nur beim Netzbetreiber ist eine Anmeldung erforderlich. Auch können die Klimageräte heizen und kühlen. Aus diesem Grund sind sie in Südeuropa so stark verbreitet. Auch wasserbasierte Wärmepumpensysteme haben diese Funktion übrigens häufig.

Effizienz: Im Altbau spielen Klimageräte ihre Stärken aus

Der vielleicht größte Nutzen: Im energetisch nicht optimierten Altbauten mit Vorlauftemperaturen über 55 Grad Celsius sind die Klimageräte effizienter, verbrauchen also weniger Strom als andere Wärmepumpenarten. Bei Luft-Wasser- und Erdreich-Wärmepumpen gibt es Verteilverluste, bis die Wärme in die Räume gelangt. Sie sind an ein wasserführendes Rohrleitungssystem gebunden und benötigen dadurch mehr Strom zur Beheizung.

Luft-Luft-Wärmepumpen sind hier im Vorteil, da sie die warme Luft direkt in die Räume abgeben und nicht auf Rohre und Warmwasserspeicher angewiesen sind. Es gilt aber auch: In neuen, gut gedämmten Gebäuden ist der Effizienzunterschied marginal. Der Wärmebedarf ist in diesen Gebäuden so niedrig, dass alle Wärmepumpensysteme ähnlich effizient laufen.

Nachteile: Keine Warmwasserbereitung, weniger Heizkomfort

Luft-Luft-Wärmepumpen haben aber auch Nachteile. Für die Erwärmung von Wasser für Küche und Bad sind sie nicht geeignet. Hier ist ein Durchlauferhitzer, ein elektrischer Boiler, eine Brauchwasser-Wärmepumpe oder eine andere externe Wärmequelle nötig.
Außerdem müssen Staub- und Partikelfilter regelmäßig gereinigt werden.

Was viele besonders stört: Die Außeneinheit an der Hauswand ist optisch gewöhnungsbedürftig. Auch die Inneneinheit an der Wand gefällt nicht allen. Für manche ist die Heizfunktion außerdem zu wenig komfortabel. Heizsysteme mit Heizkörpern oder Flächenheizungen haben einen hohen Strahlungsanteil, den sie in die Räume abgeben. Dies wird von Menschen in der Regel als angenehm und behaglich empfunden. Luft-Luft-Wärmepumpen dagegen arbeiten rein konvektiv – sie erwärmen die Räume direkt per Luftströmung. Die Behaglichkeit ist hier geringer.

Hinzu kommt: Eine direkte Luftheizung verhindert nicht den sogenannten Kaltluftabfall an den Fenstern. „Ein Kaltluftabfall entsteht, wenn sich warme Raumluft an kalten Oberflächen, beispielsweise an energetisch nicht optimierten Fenstern, abkühlt und dann nach unten sinkt" erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Nachströmende Kaltluft verursacht dann Zugerscheinungen." Heizkörper unterhalb des Fensters vermeiden das.

Der Luftzug aus den Klimageräten kann ebenfalls als unangenehm empfunden werden. Inzwischen gibt es aber auch Systeme mit Sensoren. Sie erkennen Personen und strömen sie nicht direkt an. Die Geräuschentwicklung dagegen stellt eher ein untergeordnetes Problem dar. Die Betriebsgeräusche liegen meist bei rund 29 Dezibel. Zum Vergleich: Besonders leise Kühlschränke haben sehr maßvolle Schallemissionen von 35 Dezibel – das hört man kaum und liegt unter der Konzentrationsstörungsschwelle.

In welchen Wohnungen sich Klimageräte lohnen

Luft-Luft-Wärmepumpen lohnen sich insbesondere dort, wo man wenige Räume beheizt. Ein Beispiel sind Wohnungen, bei denen das Wohnzimmer mit der Küche verbunden ist und es noch ein, zwei weitere Zimmer gibt. Hier ist ein Multi-Split-Gerät mit einer Außeneinheit und pro Raum einer Inneneinheit möglich. Die Alternative: pro Raum ein Single-Split-Gerät. Luft-Luft-Wärmepumpen sind auch eine interessante Lösung beim Ersatz für Etagenheizungen, die sonst erst zentralisiert werden müssten.

Steigt die Zahl der Zimmer auf fünf und mehr Wohnräume an, fallen Single-Split-Geräte als Möglichkeit aus. Hier wären zu viele Außengeräte erforderlich. Multi-Split-Geräte brauchen hier jedoch auch mehrere Außeneinheiten. Hier fehlt es häufig noch an einem sinnvollen Konzept für die Verbindung der Außen- und Innengeräte untereinander.

Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auf www.zukunftaltbau.de.

22.05.2024  ·  Wärme
Erneuerbare Energien statt Öl und Gas

Aktualisiertes Merkblatt zum klimafreundlichen Heizen erschienen -Zukunft Altbau informiert über CO2-Bepreisung, kommunale Wärmeplanung, Wärmepumpen, Wärmenetze und Fördermöglichkeiten

Die Zukunft des Heizens ist erneuerbar. Bis 2045 müssen alle fossil betriebenen Heizungen in Deutschland abgelöst werden, in Baden-Württemberg sogar schon 2040. Und seit diesem Jahr gelten strengere Regeln beim Heizungstausch. Welche Vorteile moderne Geräte für Klima und Geldbeutel haben und wie sie funktionieren, erklärt das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau in einer jüngst aktualisierten Broschüre. Das Merkblatt „Heizungstausch: Erneuerbare Energien lösen Öl und Gas ab" zeigt, dass es beim Heizen nicht nur um Klimaschutz geht. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sparen mittelfristig auch viel Geld.

Fragen rund ums moderne Heizen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.

Wer heute noch mit Öl und Gas heizt, muss künftig tief in die Tasche greifen. Seit Januar 2021 gilt eine Bepreisung des CO2-Ausstoßes im Gebäudesektor. Für Heizöl und Erdgas zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher in den nächsten Jahren immer mehr. Auch deshalb ist es wichtig, die eigene Heizung fit für die Zukunft zu machen. Wie das gelingen kann, beschreibt das aktuelle Merkblatt zum Heizungstausch.

Heizungen haben in der Regel eine Lebensdauer von 20 Jahren. Ältere Heizungen sind meist so ineffizient, dass sie nicht nur das Klima, sondern auch immer mehr den Geldbeutel belasten. Wer eine über dreißig Jahre alte Heizung besitzt, der muss sie in bestimmten Fällen sogar ersetzen. Das regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Deshalb sollten Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer frühzeitig einen Heizungstausch in Betracht ziehen. Sinnvolle Alternativen zu Gas- und Ölheizungen sind unter anderem Wärmepumpen und der Anschluss an ein Wärmenetz.

Modern heizen mit Wärmepumpen oder Wärmenetz

Beispiel Wärmepumpen: Die Broschüre fasst die wichtigsten Fakten rund um das Heizen mit Wärmepumpen übersichtlich und gut verständlich zusammen. Der Einbau dieser besonders effizienten und klimafreundlichen Geräte wird massiv gefördert. Mithilfe einer übersichtlichen Grafik werden die einzelnen Fördermöglichkeiten dargestellt. Wer etwa in seinem selbstgenutzten Wohneigentum eine alte Ölheizung gegen eine Wärmepumpe tauscht, erhält bis zu 70 Prozent Förderung.

Neben Wärmepumpen werden auch Wärmenetze eine große Rolle im Heizungsmix der Zukunft spielen. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung wird ihre Bedeutung künftig wachsen: Dort prüfen Städte und Gemeinden, ob sich in Stadtteilen oder Wohngebieten Wärmenetze oder eher dezentrale Einzelheizungen lohnen. Wärmenetze versorgen mehrere Gebäude bis hin zu ganzen Stadtteilen effizient mit Energie für Heizung und Warmwasser. Wärmenetzbetreiber müssen den fossilen Anteil in den nächsten Jahren vollständig ersetzen und stattdessen auf beispielsweise Großwärmepumpen, Abwärme oder Geothermie setzen. Auch zur kommunalen Wärmeplanung klärt das Merkblatt auf.

 

13.05.2024  ·  Wasser
Trends im Bad: „Safe Space“ für einen Alltag im Wandel

Anwendungsfreundliche Lösungen für langfristige Sauberkeit im Bad • Innovative Produkte von Duravit erleichtern den Badputz • Hygienische Sauberkeit dank antibakterieller Keramikglasur HygieneGlaze® • Funktionale Ordnung durch den Einsatz von praktischen und formschönen Accessoires

Das Bad ist die Wohlfühloase schlechthin: Hier beginnt der Tag erfrischt und der Abend entspannt. Damit dieses Lebensgefühl auch langfristig erhalten bleibt, bietet Duravit innovative Produkte und Technologien, die ohne zusätzlichen Aufwand für mehr Ordnung, Frische und Wohlbefinden im Bad sorgen.

Innovationen für mehr Hygiene

Mit der antibakteriellen Keramikglasur HygieneGlaze® reinigt sich die Toilette fast von selbst, denn sie hemmt das Bakterienwachstum: Bereits nach sechs Stunden sind 90 % der Bakterien reduziert, nach 24 Stunden 99,9 %. Eingebrannt in WCs und Urinale erleichtert HygieneGlaze® die regelmäßige Reinigung der langlebigen und pflegeleichten Keramikprodukte.
Darüber hinaus ermöglicht bei Duravit Rimless® die offene Spülrandgestaltung eine innovative und leistungsfähige Wasserführung: Daraus resultiert ein dynamischer, kraftvoller Wasserstrom, der die gesamte Innenfläche des Beckens selbst bei kleinen Wassermengen effektiv bespült. Der leicht erreichbare Randbereich ist außerdem besonders reinigungsfreundlich.
Dank der einfachen, schnellen und werkzeuglosen Demontage ausgewählter Duravit WC-Sitze lassen sich auch schwer zugängliche Stellen mühelos und rückstandsfrei reinigen.

Pflegeleichte Mattlackoberflächen: Ästhetik trifft Funktionalität

Gerade im Bad spielt die Alltagstauglichkeit der Oberflächen bei der regelmäßigen Reinigung eine zentrale Rolle. Badmöbel mit matten Lackoberflächen sind hier eine ästhetische, zurückhaltende und zugleich pflegeleichte Lösung. Zudem sind solche Oberflächen nicht nur optisch ansprechend, sondern auch besonders kratzfest: Durch die spezielle Oberflächenbehandlung verschwinden Mikrokratzer von selbst. Die Anti-Fingerprint-Eigenschaften sowie die Wasser- und Fettbeständigkeit der Duravit-Badmöbel mit Mattlack-Oberflächen erleichtern die Reinigung zusätzlich.

Accessoires vereinen Eleganz mit Ordnungssinn

Neben dem angenehmen Gefühl hygienischer Sauberkeit ist Ordnung die zweite Säule einer gelungenen und anhaltenden Reinigung. Deshalb umfasst das Duravit-Portfolio zahlreiche Accessoires und Ausstattungs-Highlights, die Funktionalität und Design vereinen - von eleganten Handtuchhaltern bis hin zu praktischen Möbellösungen wie Spiegelschränken. Denn wenn Pflegeprodukte und Badutensilien ihren festen Platz haben, fällt es deutlich leichter, dauerhaft Ordnung zu halten - oder diese mit wenigen Handgriffen wieder herzustellen. Hier punkten vor allem auch Waschtisch-Unterschränke: Sie bieten unter dem Waschtisch reichlich Platz für Pflegeprodukte und Badtextilien. Zudem sind alle Putzmittel immer griffbereit.

18.04.2024  ·  Wasser
Hygienische Frische und zeitsparende Ordnung

Anwendungsfreundliche Lösungen für langfristige Sauberkeit im Bad • Innovative Produkte von Duravit erleichtern den Badputz • Hygienische Sauberkeit dank antibakterieller Keramikglasur HygieneGlaze® • Funktionale Ordnung durch den Einsatz von praktischen und formschönen Accessoires

Das Bad ist die Wohlfühloase schlechthin: Hier beginnt der Tag erfrischt und der Abend entspannt. Damit dieses Lebensgefühl auch langfristig erhalten bleibt, bietet Duravit innovative Produkte und Technologien, die ohne zusätzlichen Aufwand für mehr Ordnung, Frische und Wohlbefinden im Bad sorgen.

Innovationen für mehr Hygiene

Mit der antibakteriellen Keramikglasur HygieneGlaze® reinigt sich die Toilette fast von selbst, denn sie hemmt das Bakterienwachstum: Bereits nach sechs Stunden sind 90 % der Bakterien reduziert, nach 24 Stunden 99,9 %. Eingebrannt in WCs und Urinale erleichtert HygieneGlaze® die regelmäßige Reinigung der langlebigen und pflegeleichten Keramikprodukte.
Darüber hinaus ermöglicht bei Duravit Rimless® die offene Spülrandgestaltung eine innovative und leistungsfähige Wasserführung: Daraus resultiert ein dynamischer, kraftvoller Wasserstrom, der die gesamte Innenfläche des Beckens selbst bei kleinen Wassermengen effektiv bespült. Der leicht erreichbare Randbereich ist außerdem besonders reinigungsfreundlich.
Dank der einfachen, schnellen und werkzeuglosen Demontage ausgewählter Duravit WC-Sitze lassen sich auch schwer zugängliche Stellen mühelos und rückstandsfrei reinigen.

Pflegeleichte Mattlackoberflächen: Ästhetik trifft Funktionalität

Gerade im Bad spielt die Alltagstauglichkeit der Oberflächen bei der regelmäßigen Reinigung eine zentrale Rolle. Badmöbel mit matten Lackoberflächen sind hier eine ästhetische, zurückhaltende und zugleich pflegeleichte Lösung. Zudem sind solche Oberflächen nicht nur optisch ansprechend, sondern auch besonders kratzfest: Durch die spezielle Oberflächenbehandlung verschwinden Mikrokratzer von selbst. Die Anti-Fingerprint-Eigenschaften sowie die Wasser- und Fettbeständigkeit der Duravit-Badmöbel mit Mattlack-Oberflächen erleichtern die Reinigung zusätzlich.

Accessoires vereinen Eleganz mit Ordnungssinn

Neben dem angenehmen Gefühl hygienischer Sauberkeit ist Ordnung die zweite Säule einer gelungenen und anhaltenden Reinigung. Deshalb umfasst das Duravit-Portfolio zahlreiche Accessoires und Ausstattungs-Highlights, die Funktionalität und Design vereinen - von eleganten Handtuchhaltern bis hin zu praktischen Möbellösungen wie Spiegelschränken. Denn wenn Pflegeprodukte und Badutensilien ihren festen Platz haben, fällt es deutlich leichter, dauerhaft Ordnung zu halten - oder diese mit wenigen Handgriffen wieder herzustellen. Hier punkten vor allem auch Waschtisch-Unterschränke: Sie bieten unter dem Waschtisch reichlich Platz für Pflegeprodukte und Badtextilien. Zudem sind alle Putzmittel immer griffbereit.

16.04.2024  ·  Wärme
So dreht man den Heizkessel im Sommer richtig ab

Heizung: In der warmen Jahreszeit abschalten oder auf Sommerbetrieb umstellen spart Energie - Zukunft Altbau gibt Tipps für den sparsamen Umgang mit Heizenergie.

Mit dem Frühling steigen die Temperaturen. Spätestens zum 1. Mai endet in Deutschland die Heizsaison – inzwischen aufgrund der Klimaerwärmung meist früher. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können dann ihre Heizung bis Oktober abschalten, um Energie zu sparen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Erwärmt die Heizung auch das Wasser für Dusche und Küche, sollte alternativ der Sommerbetrieb aktiviert werden. Die Abschaltung im Sommer kann bis zu acht Prozent Heizkosten einsparen, schätzen die Fachleute von Zukunft Altbau. Zudem führt sie zu einer längeren Lebensdauer der Heizkessel. Grundsätzlich gilt: In gedämmten Häusern kann man den Kessel früher abdrehen. Wer noch über die Zeitumstellung am 31. März 2024 hinaus heizen möchte, sollte prüfen, ob die Heizung die Nachtabsenkung automatisch an die Sommerzeit anpasst. Ist das nicht der Fall, könnte es beim Aufstehen in der Früh in der Wohnung noch kalt sein.

Fragen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.

In der warmen Jahreszeit wird in der Regel nicht geheizt. Daher raten Expertinnen und Experten, die Heizung im Frühjahr auszuschalten. Es lohnt sich. Ist sie nicht komplett abgeschaltet, springen der Öl-, Gas- oder Pelletkessel oder die Wärmepumpe auch im Sommerhalbjahr immer wieder an. Das ist der Fall, wenn die Außentemperatur einen bestimmten Wert unterschreitet. In Deutschland ist dies meist ein Tagesmittelwert zwischen 15 und 17 Grad Celsius. Die Heizung speist dann unterhalb der sogenannten Heizgrenztemperatur trotz heruntergedrehter Thermostate Wärme in den Heizkreislauf. Dies geschieht immer wieder, da die Heizgrenztemperatur auch in vielen Sommernächten noch unterschritten wird.

Heizung nicht unnötig arbeiten lassen

„Ein besseres Beispiel für sinnlosen Verbrauch gibt es nicht, da die Bewohnerinnen und Bewohner die Wärme überhaupt nicht benötigen", sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Am nächsten Tag wird es ja wieder warm, das Haus kühlt so schnell nicht aus." Er empfiehlt, sich nicht darauf zu verlassen, dass die Anlage im Sommer sowieso abschaltet. Denn selbst im Hochsommer springt die Heizung aufgrund der Heizgrenztemperatureinstellung nachts immer wieder unbemerkt an.

Einen solch unnötigen Heizungsbetrieb sollte man vermeiden. Unterscheiden muss man zwischen Heizungen, die nur die Räume beheizen und solchen, die auch das Wasser für Dusche und Bad erhitzen. Im ersten Fall kann die Heizung ganz abgeschaltet werden. Im zweiten Fall sollte man den Sommerbetrieb einschalten – dann speist die Heizung nur Wärme in den Warmwasserspeicher und nicht in den Heizkreislauf.

Nachtabsenkung an die Sommerzeit angepasst?

Wer über Ende März hinaus heizen muss, sollte prüfen, ob die Zeiteinstellung der Nachtabsenkung automatisch an die Sommerzeit angepasst wird. Am 31. März wird die Uhr von zwei auf drei Uhr vorgestellt. In modernen Heizungsanlagen nimmt häufig eine Funkuhr die Umstellung vor. Bei älteren Modellen muss man die Umstellung per Hand machen. Erfolgt sie nicht, heizt man nach der Zeitumstellung am Bedarf vorbei.

Die Nachtabsenkung spart Heizenergie. Der Heizbetrieb wird dabei eine Stunde vor Bettruhe etwa von 20 auf 14 bis 15 Grad Raumtemperatur heruntergeregelt und eine Stunde vor dem Aufstehen wieder hochgefahren. Ist die Nachtabsenkung beispielsweise von 22 bis fünf Uhr morgens eingestellt und wurde sie nicht an die Sommerzeit angepasst, verschiebt sich die Nachtabsenkung von 23 Uhr auf sechs Uhr morgens. Beim ins Bett gehen ist es dann eher zu warm. Und wer um sechs Uhr morgens in Bad und Küche steht, friert eventuell noch eine Weile.

Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auf www.zukunftaltbau.de.

 

20.03.2024  ·  Förderungen
Geld vom Staat: Deutschland greift Verbrauchern mit 16,7 Mrd. Euro beim Heizungstausch unter die Arme

CO2-Kosten machen Öl- und Gasheizungen immer teurer • BAFA und KfW starten Förder- und Kreditprogramme Holzminden, 15. März 2024 – 73 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland sprechen sich dafür aus, die aktuell starke staatliche Heizungsförderung für Investitionen zu nutzen, um künftige Emissionskosten zu sparen.

Die Bundesregierung stellt mit dem Neustart der Förderung für den Austausch alter Heizungen gegen umweltfreundliche Alternativen wie die Wärmepumpe 16,7 Milliarden Euro für das Jahr 2024 zur Verfügung, um Verbraucherinnen und Verbraucher zu unterstützen. Zusätzlich flankiert ein KfW-Programm mit zinsgünstigen Krediten.

„Einen fulminanten Neustart hat die staatliche Förderung für den Heizungstausch 2024 hingelegt – bis zu 70 Prozent der Kosten für eine Wärmepumpe werden privaten Haushalten von der KfW erstattet", sagt Burkhard Max, Vertriebs-Geschäftsführer vom Hersteller Stiebel Eltron. „Der Umstieg auf umweltfreundliche Heiztechnik lohnt sich voraussichtlich allein schon wegen der steigenden CO2-Preise für fossile Brennstoffe. Mit der Wärmepumpe lassen sich also auch langfristig Kosten sparen."

Wärmepumpe laut Studie günstiger als Gasheizung

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE rechnen in einer aktuellen Vergleichsstudie vor, dass Wärmepumpenheizungen kostengünstiger sind als Gasheizungen.

„Viele Menschen schauen bei der Investition in ein neues Heizsystem vor allem auf die Investitionskosten", sagt Robert Meyer vom Fraunhofer Institut ISE. Stattdessen sollten aber sämtliche zu erwartenden Kosten, insbesondere die Energieträgerpreise inklusive eventueller CO2-Kosten, über den Lebenszyklus berücksichtig werden. Entsprechend betrachtet die Untersuchung einen Zeitraum von 20 Jahren. Demnach erweisen sich Wärmepumpen in Einfamilienhäusern nicht nur als umweltfreundlichster, sondern auch als wirtschaftlichster Wärmeerzeuger. Die Gesamtkosten lassen sich durch Photovoltaik für den Eigenverbrauch noch weiter senken. In Mehrfamilienhäusern ist die Umstellung auf Wärmepumpen ebenfalls kostengünstiger als eine erneuerte Gasheizung. Die positive Kostenbilanz einer Wärmepumpe trifft auch bei unsanierten oder teilsanierten Altbauten zu.
(Fraunhofer-ISE: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/guenstig-und-klimaschonend-heizen-waermepumpen-kosten-langfristig-weniger-als-das-heizen-mit-gas.html)

Die Förderung nutzen

Die Umfrage Stiebel Eltron-Energie-Trendmonitor 2024 hat ergeben, dass 63 Prozent der privaten Haushalte einen umweltfreundlichen Heizungstausch, mit bis zu 70 Prozent staatlicher Förderung, als geeignete Maßnahme bewerten, um auf die Energiekriese zu reagieren. „Das neu gestartete Förderprogramm 2024 für den Heizungstausch bietet den privaten Haushalten eine ausgezeichnete finanzielle Unterstützung bei der Energiewende", sagt Burkhard Max.

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